Die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) stärkt die psychische Gesundheit und fördert die Resilienz von Kindern und Jugendlichen. Dies geschieht in den Angeboten spontan nach Bedarf und gezielt mittels Aktivitäten. Dazu trägt der Kontext, wo OKJA umgesetzt wird, ihre Angebote sowie die Grund- und Arbeitsprinzipien bei. Grundlage sind die Beziehungen der Fachpersonen zu den Kindern und Jugendlichen.
Die OKJA fördert psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen indem sie:
- Freiräume für Entspannung und Erholung schafft
- Vertrauen durch tragfähige Beziehungen schafft
- den Kindern und Jugendlichen Lernfelder bietet und die Möglichkeit, neue Handlungsoptionen auszuprobieren
- den Kindern und Jugendlichen ohne Vorurteile begegnen und Räume für Diversität bietet. Dies stärkt die Identität und das Selbstwertgefühl.
- Sich an Potentialen, Bedürfnissen und Themen der Kinder und Jugendlichen orientiert. Kinder und Jugendliche lernen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu äussern.
- Den Kindern und Jugendlichen die gesellschaftspolitische Teilhabe in ihrer Lebenswelt und im Gemeinwesen ermöglicht. Das fördert die Zugehörigkeit und Selbstwirksamkeit.
kindundjugend.so stellt in Kooperation mit Partnerorganisationen Bildungsangebote, Grundlagen und Sensibilisierungsmaterial zur Verfügung.
Bildung
Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eignen sich in spezifisch für sie ausgerichteten Weiterbildungen praxisnahes, spezifisches Wissen an. Hier geht’s zu weiteren Informationen.
Grundlagen und Methoden
- Beratungs- und Triagestellen im Kanton Solothurn
- Und du so?: Methodenkoffer, Hilfsmittel und Informationen
- Plakat: Wie Offene Kinder- und Jugendarbeit psychische Gesundheit fördert (Bestellungen hier)
weitere Grundlagen folgen.
Sensibilisierungsmaterial
Das Sensibilisierungsmaterial richtet sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Solothurn und ist in Erarbeitung.
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